Den Ausgang der Ärztekammerwahlen in Niederösterreich sieht Dr. Franz Svehla sehr positiv. „Dass alle neun wahlwerbenden Gruppierungen Mandate erreicht haben, zeigt wie wichtig auch spezifische Interessen in der ÄrztInnenschaft zu nehmen sind“, meint der Chirurg. Svehla hat mit Kinderarzt Dr. Robert Weinzettel in der Kurie niedergelassene Ärzte/Sektion Fachärzte zwei Mandate erringen konnte. Im Wahlbündnis Die Niedergelassenen/IGMed/ARGUS/Hausarzt:konkret holte man damit insgesamt fünf Mandate in der Kurie niedergelassene Ärzte.

Die neue Kammerführung habe die große Verantwortung einen Interessensausgleich zu gewährleisten, so der niedergelassene Facharzt. Und er warnt: „Die Wahl des neuen Präsidenten darf nicht zu Spannungen zwischen der Angestellten- und Niedergelassenen-Kurie führen!“

Dementsprechend seien die Koalitionsverhandlungen auszurichten um eine starke und geeinte Standesvertretung zu bilden, wünscht sich Svehla und ergänzt: „Eine breite Mehrheit unter Einbindung auch der Gruppierungen mit weniger Mandaten muss im Sinne einer schlagkräftigen Kammer das Ziel sein.“

„Wahlsieger sollten Verantwortung tragen“

Der Ärzteverband/Team Stippler mit 13 Mandaten, und Argus/ mit der Plattform Die Niedergelassenen/IGMed/ARGUS/Hausarzt:konkret mit zusammen 19 Mandaten müssen dafür als größte Fraktionen besonders Verantwortung tragen.

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(wp/06APR2022)

Screenshot/Foto: Franz Svehla bei Filmaufnahmen in der Wachau

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